Rudel Tagebuch 2013

Wir freuen uns auch in diesem Jahr hier an dieser Stelle über unser Rudel Neuigkeiten auszuplaudern - viel Vergnügen.

Tagebuch 2012 und 2011 sind durch anklicken einschaubar.

Wir schliessen das Jahr in aller Ruhe ab. In den nächsten Tagen ziehen die letzten Jungtiere von diesem Jahr aus und dann gibt es eine lange Pause.

Das Jahr war intensiv, viele Jungtiere, viele neue Kontate und einige Bewegungen im Rudel. Wir denken da an den Tod von Anio, Louis, Piroschka, Silva, Strubeli und Manon. Neu ins Rudel aufgenommen haben wir Yakoto. Jurka, Waika,Rinjani und Sambal sind aus eigenen Würfen im Rudel geblieben.

Wir haben auch den Deckbock gewechselt. Batimba darf nun zusammen mit Wamba und Waldemar im grossen Rudel die Weibchen geniessen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, wissen nun die 3 genau, wann sie sich aus dem Weg gehen müssen und wann Nähe möglich ist.

Besonders stolz sind wir, dass wir auch in diesem Jahr alle Jungtiere durchgebracht haben. Ein kleines Wunder, waren dies doch 57 Babys aus 16 Würfen. Auch alle Mamis haben die Geburten bestens bewältigen können - auch hier sind wir mehr als nur happy.

Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr auf viel Glück und Gelingen vertrauen dürfen.

Kaum sind die Babys da, ziehen sie auch schon wieder aus. Heute sind Maruna und Rada in eine grosse Aussenanlage gezogen, gestern wechselte Sambal zu Rinjani und Lomas und am Mittwoch haben uns weitere 3 Tiere verlassen. Hella und Gianna werden nächste Woche nachziehen.

Die Babys von Jurka wachsen gut und sie (ihr 1. Wurf) macht das super. Offenbar hat sie gut Milch, das die 3 Bubis schon bald kastriert werden können. Wir warten sehr gespannt auf unseren letzten Wurf in diesem Jahr. Yakota wirft auch zum ersten Mal - das ist jeweils ganz besonder spannen.

... die Sonne lässt uns im Stich, kalt ist es geworden und die Blätter sind fast restlos auf den Bodengefallen und von unseren Tieren vertilgt worden - so haben sie sich richtig Winterspeck angelegt - was ja nicht mal so dumm im Anbetracht auf die kommenden Wintermonaten. Das Gehege haben wir gegen Norden mit Plastik abgeschirmt - ein riesen Erfolg - derSchnee konnte nicht eindringen! Die Tiere sind uns bestimmt dankbar.  kalt ist es ja trotzdem, aber nicht weiss und nicht allzu nass.

Es ist Herbst geworden, die Blätter haben sich rot verfärbt und fallen zu Boden. Die Meeris springen durch die raschelnden Blätter und geniessen die Sonnenstrahlen. Wir haben die beiden Abteile (Batimba, Wamba, Jurka und Yakota), kleines Gehege und grosses Gehege wieder zusammengeführt. Zur Zeit haben wir nun 3 kastrierte, grosse Meeribuben inmitten von vielen Weibchen. Batimba und Wamba waren ja beides Deckböcke. Am ersten Tag verlief alles relativ ruhig. Nun stellen wir schon fest, dass sich die Jungs eher aus dem Weg gehen. Unser Gehge ist so riesig, dass wir den 3 en aber zutrauen, dass sie aneinander vorbei kommen. Batimba geniesst sein leben unter so vielen tollen Mädels, er hat sich dies auch wirklich verdient.

Misten war angesagt - 2x in der Woche, wenn Babys im Stall sind.

Für diese halbe Stunde setzten wir die Kleinen jeweils in den Babykorb.

Gehegereinigung war auch angesagt. Batimba, Wamba, Jurka und Yakota haben nun auch ein neu eingerichtetes und blitzblankes Aussengehege.

In wenigen Wochen werden wir Gehege Batimba und Grossrudel wieder zusammenführen und hoffen, dass die drei Kastraten (Batimba, Wamba und Waldemar) sich vertragen. Ausweichmöglichkeiten hat es genügend. Das grosse Haus, der Kistenstall und den neu hergerichtete Stall rechts im Bild. Wir sind gespannt wie das dann klappt.

Wir haben Bericht von Mitja und Jeanne. Die beiden haben sich super eingelebt und fressen bereits aus der Hand :-) - das war ein guter Entscheid, die Beiden zusammen ziehen zu lassen. Nun werden Topolina und Neela in Kürze folgen. Dann ist das Grüppli komplet.

Es ist Herbst geworden. Die Tiere geniessen die wärmenden Sonnenstrahlen - wer weiss wie lange es noch warm ist. Sie schneinen die Wärme speichern zu wollen ... für den kommenden harten Winter. Auch uns graut es vor der dunklen Zeit. Ja und bei uns stehen noch 4 Würfe an. Penelope, Magalie und dann etwas später Jurka und Yakota.

Jolies Babys sind entzückend und wie nicht anderst erwartet kümmert sie sich rührend um ihre Babys. Es ist der 4 und letzte Wurf von Jolie. Die Geburt war hart, mit so grossen Babys (125g, 125g, 90g). Nun ist sie aber bereits wieder munter im Gehege unterwegs, frisst gut und kümmert sich um den Nachwuchs.

Penelops Bauch wächst und wir vermuten, dass wir nicht lange auf ihre Babys warten müssen. Magalie ist auch rund, aber da pressiert es nicht so.

Mitja hat zusammen mit Jeanne, Topolina und Nela einen tollen Platz in Aussicht. Jeanne lebt zur Zeit mit ihm im Feriengehege - sie verstehen sich blendend und wir haben uns entschlossen sie mit ihm zusammen ziehen zu lassen. Wir wissen, dass sie in ein schönes Zuhaus umziehen darf - da fällt der Abschied weniger schwer.

Bei uns stehen noch 4 Würfe vor Jahresende an - dann wird es eine lange Winterpause geben.

Manchmal kommt es anders als gedacht. Mitja ein junger Kastrat von Eda und Wamba ist zu uns zurück gekommen. Er hat in seinem neuen zu Hause, eine wunderschöne Anlage (dummer Mitja) die ganze Gruppe aufgemischt. Besonders zu spüren kriegte dies einer der anderen Kastraten. Mitja ist nun bei uns - ja und er hat recht Feuer. Im Moment wohnt er mit 2 unserer Weibchen im Ferienquartier. Eda (sein Mami) und Jule sind beide aber genug kräftig um sich zu wehren und können Mitja auch die kalte Schulter zeigen.

Wie könnte es anders sein - für unseren kleinen Draufgänger suchen wir ein neues zu Hause wo er Rudelchef sein kann und keine Konkurrenz hat. So ein Plätzli werden wir für ihn bestimmt finden.

Waldemar ist seit einigen Tagen ins Rudel umgezogen. Er war seit seiner Geburt, mit einem kleinen Unterbruch, mit Batimba zusammen. Batimba wird 4 Jahre alt und hat im Moment Besuch von Penelope und Magalie. Dann jeweils, wenn êr Damenbesuch bei sich hat, mag er Waldemar nicht besonders leiden. Er wird dann weg gejagt, zu mehr Aktionen ist es aber nie gekommen. Nun, da wir Batimba in absehbarer Zeit kastrieren werden und dann ins grosse Rudel lassen, haben wir beschlossen Waldemar etwas Vorsprung zu geben. Scheu und leise ist er bei den Damen eingezogen - nun einige Tage später vergnügt er sich und beglückt die Weibchen offenbar mit viel Charme und Zärtlichkeiten.

Anio ist fast 6 Jahre alt geworden und drufte sein Leben lang bei uns im grossen Rudel weilen. Ein umgänglicher feiner Kerl - und mit ihm verlässt uns ein Teil unserer Binda Meerivorgeschichte.

Anio hat in den letzten Wochen abgegeben. Vor 1 Woche dann hatte er starke Atemgeräusche. Wir vermuteten eine Herzschwäche - Flüssigkeit sammelt sich dann in der Lunge an und lässt diese typischen Atemgeräusche ertönen. Ein Medikament verschaffte ihm schnell Linderung. Natürlich aber nicht gegen die Herzschwäche, aber das Wasser auf den Lungen hat sich so schnell abgebaut. Anio konnte wieder gut atmen. So vermuten wir, dass er nun an einem Herzstillstand gestorben ist. Kurz und schmerzlos, mitten im Rudel - was für ein toller Tod.

Ein kleiner Trost, aber es ist einer - seine Schwester Fanny lebt bei uns und erinnert uns jeden Tag an unser Schäfli.

Nach " Hause" gekommen ist Fanny Liea. Vor 6 Jahren ist sie bei uns geboren und ist die Schwester von unserem Anio und die Tochter von Bella. Sie durfte ihr ganzes Leben in einem kleinen Rudel in toller Aussenhaltung verbringen. Nun sind alle Kamarädli verstorben und sie fand so den Weg zu uns zurück und wird auch bei uns bleiben. Wir freuen uns richtig über das hübsche Grosi und hoffen, dass sie noch eine ganze Weile bei uns bleiben darf

Nachtrag: Waika die Tochter von Jeanne und Wamba wird unser Rudel ergänzen. Wir haben schon lange Ausschau gehalten nach einer Meeridame in weiss und goldagouti. Nun ist sie weiss solid goldagouti. Dass wir sie bei uns finden würden - das ist eine tolle Überraschung. Da sie die Tochter von Wamba ist, ist auch sie wie Jurka blutfremd mit unserem neuen Bock Rinjani.

Es ist heiss, sehr heiss - die Tiere suchen sich Schattenplätze im Aussengehege um zu Ruhen.

Die Jungtiere entwickeln sich gut. Aimee hat ihre Babys im grossen Haus geboren. Jeanne ihre im zweit Stall. Dort ist der Ausstieg einfacher als aus dem Haupthaus. Die Babys von Jeanne rassten bereits am 2. Tag durch die Anlage. Seither zieht sie ihre Jungmannschaft im Aussenbereich gross. Die Kleinen sind auch Nachts draussen und gedeihen super - unterschiedlicher könnte die Aufzucht der beiden Mamis nicht sein. 

Tage, Wochen vergehen und wir staunen wie schnell die Meeris wachsen. Jurka ist herangereift und ist eine kleine bildhübsche Meeridame geworden. Auch  Yakota wächst gut und hat sich mitlerweilen super eingelebt.

... und an dieser Stelle müssen wir noch mitteilen, das Yakota neu im Rudel eingezogen ist. Sie ist im selben Alter wie unsere Jurka und mit ihrer tollen Farbnase ein Hingucker! Sie hat sich auch bereits gut im Rudel integriert.

Silva haben wir am Montag einschläfern lassen. Sie hatte Mühe mit ihren Hinterbeinen. Das Laufen viel ihr immer schwerer. Dazu kam, dass sie einen riesigen Mamatumor hatte, welcher rasant gewachsen ist. Sie hatte keine Schmerzen, der Zeitpunkt gut gewählt, so glauben wir, dass sie glücklich gehen konnte. Fehlen, kein Thema, jedesmal wenn wir ins Gehege kommen halten wir Ausschau ... und vermissen sie. Sie wäre im Herbst 6 Jahre alt geworden, Silva hatte 1x Junge und hat dies ganz toll gemacht - wir denken sie konnte ihr Leben in vollen Zügen geniessen.

... alle Babys sind toll platziert - ausser Jurka, die da bleiben darf. So ergibt es sich wieder, dass die Meeris einen Abendspaziergang im Freiland Gehege machen durften. Mit Babys wäre dies zu gefährlich, denn das Freilandgehege ist oben nicht geschützt. Wir haben mit Adlersaugen Wache gehalten und hatten die Kamera griff bereit - das war eine Wonne für die Gruppe.

Nicht nur die Meeris sind aktiv bei diesem Wetter - es ist so richtiges Kröten Wetter. Unsere drei Urtiere machen sich stark, wenn es Grünfutter gibt - mitten im Meerigetümmel.

Auch aus dem Wurf von Penelope werden wir ein Tierli behalten. Die kleine Jurka. Zur Zeit geniesst sie ihr Babyleben zusammen mit ihren Geschwistern Gaston, Pimpom und Maiko. Wir freuen uns riesig über die Kleine.

So ein Wuschel unser Rinjani - eigentlich wäre er das perfekte Knudeltier. Weich und fein zum Anfassen - nur, dass wir dies unseren Tieren nicht zumuten. Also lassen wir es beim HInsehen - und ein Hingucker ist er allemal.

Es ist immer noch kalt und die Meeris ständig hungrig. Besonders die Mamis brauchen die leckeren Grünfütterungen.

Bereits sind weitere Meeris ausgezogen. Janico und Minette durften gestern zu Siera und ihrem Grüppli ausziehen. Für Janico wurde es Zeit, bereits wog er 330g und da er sich einem Kastraten unterordnen muss, war der Auszug nicht mehr aufzuschieben. Minette für sie war der Umzug eher früh - macht es aber am neuen Ort super.

Bei uns kehrt nun vorerst etwas Ruhe ein. Die nächsten Würfe fallen erst Anfangs Juli und so nutzen wir die Zeit um Gehegereinigungen vorzunehmen und um das Heranwachsen von Jurka und Rinjani zu verfolgen.

Die Aufzucht der Babys ging auch dieses Mal ruck-zuck über die Bühne. Heute sind Mitja und Pita ausgezogen in eine uns bereits bekannte Anlage. Heute haben wir die Beiden eigenhändig an ihr neues Lebensplätzli gebracht und haben Meeris angetroffen die aus unserer Zucht stammen. Wir staunen jedesmal, wie sich die Tiere verändern und wie wunderschön sie sind. Ganz speziell haben wir uns über das neue Schlafhaus das entstanden ist gefreut. Absolut toll eingerichtet und so grosszügig gebaut - eine wahre Freude (im neuen zu Hause) guckt selber!

Angehängt an das grosse Schlafhaus ist noch ein riesiges gedecktes Entree welches in einen grossen Aussenbereich führt. Welch ein Glück für "unsere" Tiere!

Piroschka geht es nicht gut. Sie ist 5 1/2 Jahre alt und lit seit längerer Zeit an einem Auswuchs im hinteren Rückenbereich. Lange Zeit ging das gut und sie war auch nicht behindert mit der Geschwulst. Vor einer Woche dann ging die Geschichte auf und wir konnten mit Zinksalbe Linderung verschaffen. Sie hatte keine Schmerzen, kam zum Fressen und hat sich auch immer noch durchs ganze Gehege bewegt. Als wir die Kleinen am Montag zum Kastrieren gebracht haben, nahmen wir sie auch mit und haben uns entschlossen die Geschwulst zu entfernen. Das ging gut, auch die Woche mit Antibiotikum und Schmerzmedi hat sie gut überstanden. Nun aber kommt sie nicht mehr aus dem Haus, frisst nicht mehr ... hat den Lebenmut verloren. Morgen werden wir nochmals zum TA gehen. Wir fragen uns schon, ob wir ihr das zumuten durften. Eine OP in dem Alter - macht das Sinn? Wir schirmen sie ab gegen Schmerzen und sehen aber, dass sie immer schwächer wird. Sie sitzt im Stall, mitten im Rudel ... nicht unwohl, aber ganz ruhig.

So herzig sind unsere Kleinen!

Es ist Frühling und unser Rudel geniesst das zarte Grün von den Blättern von Buche und Hasel. 

... ja und etwas unerwartet hat uns Magalie von Batimba unseren neuen Deckbock geschenkt! Riesige Freude haben wir an dem kleinen Rinjani (sprich: Rintschani). Benannt nach einem wunderschönen Vulkan auf Lombok - und genau so ist sein äusseres Erscheinungsbild. Freude pur!!!

Batimba und Wamba werden selbstverständlich bei uns bleiben! 

... unserem Rinjani fehlt nur grad mal das blau - ansonsten sind die Farben und die Schönheit verblüffend ähnlich ...

Wir warten auf nun 2 Würfe und ab dem 24. April grad auch noch auf Chanelles Wurf. Die 3 Damen werden fast gleichzeitig ihre Babys bekommen. Das wirft Fragen auf über Planung und aber auch über die Böcke Batimba und auch Wamba. Batimba hatte viel Zeit Magalie zu decken. Noch nie haben wir so lange auf einen Wurf von ihm warten müssen. Ist er ins Alter gekommen? Klar ist uns nun, weshalb Magalie so giftig auf Chanelle reagiert hat, als sie ins Gehege von Batimba, Waldemar und ihr eingezogen ist. Offenbar war Magalie noch nicht gedeckt worden und Chanelle war echt eine Konkurrenz für sie. Ja wir vermuten gar, dass Chanelle dazugestossen ist, als Magalie erneut aufnehmen konnte und sie in dieser Zeit extrem gut auf Batimba zu sprechen war. Wir sind gespannt, ob unsere Beobachtungen sich erhärten werden. Eda war bei Wamba - dass er (als Jungspunt) etwas länger Zeit gebraucht hat um eine gestandene Dame zu decken - das ist verständlich. Die Vorfreude und die Spannung wächst. All unsere lieben Kunden und HP LeserInnen welche mit uns warten ... wir können nichts als Daumen drücken. 

Erneut verändert sich das Grossrudel durch einen Todesfall. Louis "feierte" im November seinen 6. Geburtstag und ist heute morgen gestorben. Gestern kam er nicht zum Fressen und auch drinnen hat er nur zögerlich am Grünzeug geknabbert. Als wir ihn hochgenommen haben, hat er "gejömmerlet". Kurzerhand kriegete er Schmerzmittel und heute hätten wir den Gang zum TA organiesiert. Louis hat es sich anders überlegt und uns auf diesem Weg verlassen. Er war ein Jungtier von uns - eines aus den ersten Würfen - der Sohn von Coca ... Louis war immer im Grossrudel und hat am Schluss die Grossvaterrolle bei den Babys übernommen, meist mit Manon zusammen. Wer das nun wohl übernehmen wird ... auch er wird fehlen, gehörte er doch quasi zum Inventar.

Aimee unser neustes Rudelmitglied wird Louis auch vermissen ... sie war meist in seiner Nähe ... er gab ihr gerade in den ersten Tagen bei uns die nötige Sicherheit.

Ja die Tiere riechen es und wir spüren es, der Frühling liegt langsam in der Luft - ach wie wir uns freuen.

Wir mussten uns überraschend von unsere Tinka trennen. Vor 2 Wochen fanden wir sie tod im Stall. Tags zuvor hat sie uns noch aus den Händen gefressen, wir sind immer noch so perplext, dass wir nichts mehr dazu sagen können.

Auch in den letzten Tagen ist ein neues Rudelmitglied zu uns gestossen - Aimee - nun ist sie mutig und lustig im Gehege unterwegs - die ersten Fotos von ihr jetzt auf der HP.

... nun haben sie Ausgang ... die Babys lassen sich aber noch bitten ... alleine geht der Gang ins Aussengehege noch nicht ... ist es weil das Wetter immer noch sehr winterlich ist?

Trotz  Überdachung hat es heute Nacht den ganz feinen Schnee ins Gehege gewirbelt. So langsam sind wir den Winter etwas überdrüssig - Wir verteilen wie wild Schnitzel, dass die kleinen Füsschen nicht so im Schnee versinken. Und nebst Schneewandern sind die Tannäste wirklich eine willkommene Abwechslung.

Der Winter hat uns fest im Griff. Nur gut ist ein grosser Teil des Geheges gedeckt und das Schneegetreibe beeinträchtigt das Leben unserer Meeris nicht enorm. Die Kälte ist besonders auch für uns immer wieder eine Herausforderung. In der kalten Jahreszeit gucken wir, dass es im Haus besonders kuschlig und spannend eingerichtet ist. Viele Hàuschen, spannende Heuraufen, Kuschelröhren und Rohfasermaterial zum Kauen und Nagen stehen den Tieren zur Verfügung.

Im Gehege sind wir bemüht trockene Futterplätze anzubieten. Das Futtermaterial richtet sich nach der Jahreszeit. Im Angebot hat es Zuckerhut, Kürbis, Peterli und Äste zum Nagen...

Gerade Tannäste lieben die Tiere - es scheint sie zu wärmen. Tannmatereial enthaltet viele Ätherisch Öle die im Winter für die Tiere kräftigend wirken. 

Ganz besonders freut es uns, dass die Jungtiere gut wachsen und gedeihen. Eine lustige Truppe - Fotos wird es geben, sobald die Kleinen das Haus verlassen und das Aussengehege erkunden.

So toll, die ersten 2 Würfe in diesem Jahr sind gefallen. Babys und Mamis alle wohlauf! Das ist jeweils das Grösste. Riesig freuen wir uns, dass Jeanne, neu in der Zucht, ein so gutes Muttertier ist. Sie macht dies einfach genial. Jolie ist da ja schon geübt und hat Routine ... Ein Wunder, was da so einfach funktioniert und instiktiv gemacht wird ... wir haben grosse Achtung davor.

Nach einem Break sind wir zurück und freuen uns, dass alle Tierli wohl auf sind. Pepita, ihr sieht man das Alter zwar an, ihr Fell ist struppiger geworden, aber sie geniesst es und erscheint wacker zu den Mahlzeiten.

Wir freuen uns auf die Babys von Jolie und Jeanne ... das geht nicht mehr lange.

Strubeli wäre im März 7 Jahr alt geworden .. Manon feierte im Mai ihren 6. Geburtstag. Wir mussten von Beiden Abschied nehmen - Manon hatte Lähmungen an den Hinterbeinen und Strubeli konnte nicht mehr genug Nahrung zu sich nehmen. Keine Schmerzen sollen die Tierlis bei uns haben - das ist uns ganz besonders wichtig. Wir mussten einmal mehr die Verantwortung wahrnehmen und handeln. Beide hinterlassen eine riesige Lücke im Rudel - Louis vermisst seine beiden Freundinen. In den letzten Tagen, als die Beiden nicht mehr daran dachten das Haus zu verlassen, hat er mit den beiden Grossis die Etage geteilt (freiwillig und innig).

Es guets NEUS wünscht euch Meerschweinchen Binda.